Bondi Beach

Eigentlich kennt man diesen Ort ja nur aus dem Fernsehen oder Reisekatalogen…but here we are – Bondi Beach! 

Obwohl es frisch und windig war, wagten sich einige Surfer ins Wasser um den Wellengang zumindest ein wenig auszunutzen, während wir im Sand Platz nahmen und das Geschehen von außen betrachteten. Eine kleine Bucht, feinster Sand, reines Wasser…und der Gedanke sich gerade an einem der bekanntesten und vielleicht schönsten Strände der Welt zu befinden. Dazu ein zwar teures aber unwahrscheinlich leckeres Eis von Ben&Jerry´s. Was will man da noch mehr als sich vielleicht selbst in die Fluten zu stürzen? 

Am Morgen checkten wir aus unserem mittlerweile wohl ins Herz geschlossenen WakeUp! – Hostel aus, um zumindest für ein paar Tage ins Glebe umzuziehen. Unsere Rückkehr ins WakeUp verlief jedoch schneller als gedacht, wenn auch nur zum Kochen und Essen mit ein paar anderen Backpackern und Backpackerinnen. Ein bisschen Abstand von Fastfood kann schließlich auch mal nicht schaden. 

Nachdem nun 2 Tage vor allem mit dem Erkunden der Stadt und deren Sehenswürdigkeiten verbracht wurden, müssen wir nun wohl oder übel mal wieder nach einem Job Ausschau halten und uns von dem Angebot überraschen lassen. Wer weiß, vielleicht zieht es uns auch schneller aus Sydney heraus, als wir es uns selbst vorstellen können. 

Wie dem auch sei, wir halten euch auf dem Laufenden! 

Greetings, Lennart und Dominik

Sydney Tower

Am gestrigen Tag waren wir auf dem größten Turm in Sydney, dem sogenannten „Sydney Tower“. Was für ein einfallsreicher Name. :D 

Bevor man mit dem Aufzug innerhalb von nur 44 Sekunden auf die 251 Meter hohe Aussichtsplattform gelang, schauten wir uns vorher noch einen kurzen 4D-Film über Sydney und den Turm an. Oben angekommen war die Sonne leider schon untergegangen und man konnte nur noch die Abenddämmerung am Horizont sehen. Nichts desto trotz war es eine sehr schöne Aussicht auf die Skyline Sydneys. Es hat sich also gelohnt.

Nichts zu tun und erster Job

Nachdem wir uns 2 Tage nicht gemeldet haben, schreiben wir euch heute mal wieder!

Den Donnerstag ließen wir zunächst einmal ruhig angehen. Im Klartext heißt dies, dass wir nur zum Frühstücken aufgestanden sind und uns anschließend wieder hingelegt haben und einfach mal nichts getan haben. Als wir uns dann endlich gegen 12:00 Uhr angefangen haben zu bewegen, sind wir in die „Work and Travel Company“ gegangen, um uns nach einem Job umzuschauen. Nach 3 Stunden und lediglich zwei Anrufen haben wir die Suche zunächst aufgegeben. Als wir gehen wollten haben wir noch einen Deutschen kennengelernt, der uns schon am nächsten Tag sehr behilflich werden sollte. Dann sind wir nur noch einkaufen gegangen und wieder zurück ins Hostel.
Am Abend sind wir schließlich, wie schon am Mittwoch, zum Sydney Opera House gegangen, diesmal jedoch bei „Nacht“. Durch die Beleuchtung wirkte alles nochmals viel beeindruckender!

Shopping mall mit Winterdekoration

Opera House

Harbour Bridge

Der Freitag schien wieder ein bisher typischer Tag zu werden. Also kein Job und nur schlichtes Umhergehen, denn wir wollten eine kostenlos Stadtführung vom Hostel mitmachen. Nach dem Frühstück sollte sich diese Aussicht jedoch schon bald ändern. Der Deutsche vom vorherigen Tag rief mich (Dominik) an und sagte, er habe einen Job für uns drei. Es stand an, einen Container abzuladen. Da dies relativ zeitnah vonstattengehen sollte, hieß es nur noch sich schnell anzuziehen und zum ausgemachten Treffpunkt zu gehen, von dem wir abgeholt werden sollten. Beim Container angekommen, sah man schon aus dem Auto heraus, dass es sich nicht wie gedacht um kleine und leichte Pakete handelte, sondern um große und schwere Holzplatten und –regale, die für eine Ausstellung in das zweite Stockwerk verfrachtet werden mussten. Dementsprechend war es auch ein ganz schön harter Knochenjob. Aber doesn´t matter. Am Ende des Tages hatten wir unser erstes Geld verdient und wir waren kaputt wie sonst was. Im Hostel haben wir uns dann zur Stärkung noch selber Nudeln mit Schinken-Sahne-Soße gemacht.

Das war es auch schon wieder. Mal schauen ob man die Tage noch einen Job findet. Schon am Sonntag müssen wir das Hostel verlassen, also heißt es heute ein neues Hostel zu finden. Vielleicht bleibt trotzdem noch Zeit für ein paar schöne Stunden in der Stadt.

Bis dann!

First day down under

Die erste, nicht allzu lange, Nacht im Hostel haben wir hinter uns gebracht.
Denn heute hieß es wieder, wie schon am Abflugstag, um 7.00 Uhr aufzustehen, da wir um 9.00 Uhr einen Vorbereitungsworkshop im Büro der „Work and travel company“ haben sollten. Nach der morgendlichen Dusche, die auch dem Wachwerden diente, gingen wir zunächst frühstücken. Man konnte zwischen drei  Menüs wählen, die doch schon alle recht verlockend waren. Wir haben uns letzten Endes für das erste Menü und damit für Müsli, Banana Brot, Orangen-Saft und Kaffee und Tee entschieden. Gegessen wurde draußen bei hier winterlichen 13 Grad unter Heizstrahlern. 

Anschließend wurden wir um 9.00 Uhr von „Andy“ vom Hostel abgeholt und sind zusammen in das WTC-Büro gegangen. Dort hat man uns außereichend, wenn nicht schon zu viel, über Australien, Jobs und unsere Bankkonten informiert. Alles selbstverständlich auf Englisch, was im Nachhinein verbunden mit der Masse an Informationen und der Uhrzeit doch recht anstrengend war. Abschließend haben wir noch unsere frisch gedruckten member cards bekommen. 

Danach haben wir unsere Westpac-Bank besucht, um noch 2 Dinge (online-banking und superannuation) zu erledigen. 

Nach einem kleinen Einkauf standen dann die „Sydney Harbour Bridge“ und das „Opera House“ auf dem Plan. 

Was heute Abend ansteht wissen wir noch nicht genau. Auf jeden Fall gehen wir wieder in die „Side-Bar“, weil man heute 2 Gratis-Drinks bekommt. ;)

See ya! 

Blick aus Zimmerfenster

Sydney Opera House

Sydney Harbour Bridge

Arrival

Nach 29 Stunden auf den Beinen (davon 20 Stunden Flug und 7 Stunden Aufenthalt im Flughafen von Frankfurt und Kuala Lumpur) haben wir endlich unseren Zielort Sydney erreicht!

Schon aus dem Flugzeug heraus ließ sich die Größe der australischen Metropole erahnen, das Opera House und die Harbour Bridge kamen uns hell erleuchtet entgegen. Highlight am Flughafen war zuallererst die Reinigung von Dominiks Schuhen durch das Personal...schließlich sollen wir ja nicht das australische Ökosystem aus der Bahn werfen. Als uns dann auch noch ein schon etwas älterer Herr namens Charles, der nicht nur vom Namen her eher Brite als waschechter Australier zu sein schien, zu spät abholte und anfangs sogar übersah, obwohl wir direkt vor ihm standen, konnten wir uns das Lachen kaum noch verkneifen.
Den Abend verbrachten wir schließlich, nachdem wir uns zumindest halbwegs eingerichtet hatten, in der im Hostel integrierten Side Bar, die neben einer angenehmen Location vor allem alles übertönende Musik zu bieten hatte. Nach vielen anstrengenden aber wohl auch unvergesslichen Stunden zog es uns alle schließlich um etwa halb ein Uhr Ortszeit in die Betten, um für den kommenden Tag zumindest ein wenig ausgeruht zu sein. 

Folgend noch ein paar Fotos:

Frankfurt Airport

Zweites Essen (Frühstück) auf ersten Flug

Ankunft Kuala Lumpur 

Kuala Lumpur (Malaysia) Airport

rechts unsere Maschine in Kuala Lumpur --> Sydney

Sydney Airport (trotz Kamera Verbotes "Uhhh" :D )

Unser Zimmer im "wake up!"

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Wir sind wach!
Hier ist das erste Bild: Unser Hotelzimmer.

Jetzt fertig machen und dann bald zum Flughafen.

Grüße.

Frankfurt

Hallo an alle Daheimgebliebenen,

heute um 13.01 Uhr sind wir bei super Wetter von Hannover aus nach Frankfurt aufgebrochen.
Nach 3 langen Stunden, mit Verzögerung im Irgendwo auf Grund eines technischen Fehlers, in einem Zug ohne Klimaanlage kamen wir auch endlich in Frankfurt am Hauptbahnhof an.
Nun hieß es nur noch zum Frankfurter Airport zu kommen. Da der Zug aber klimatisiert war, kam uns diese letzte Fahrt noch sehr gelegen.
Angekommen am Flughafen mussten wir erstmal den Ausgang 8, Terminal 2 D,E finden, da wir dort von unserem Hotel-Shuttle abgeholt werden sollten. Auch das haben wir geschafft!
Im Hotel hieß es dann nur noch einchecken, auf das Zimmer, Klimaanlage an und erstmal ausruhen! :)
Unser Plan für den heutigen Abend war nochmal schön bei Block House essen zu gehen. Da ich (Dodo) jedoch nicht richtig bei GoogleMaps geschaut habe und anstatt 2,20 Stunden Fußmarsch, nur 20 Minuten gelesen habe, mussten wir uns eine andere Möglichkeit suchen. Also ab zum Flughafen.
Nach einer Stunde Hin- und Hergelaufe in einem verdammt großen Flughafen, haben wir uns auf ein Restaurant geeinigt.
Man ahnt ja nichts Aufregendes in einem Restaurant, jedoch wurde neben uns auf einmal ein Bereich des Flughafens von der Polizei abgesperrt. Anscheinend hat jemand seine Tasche liegen lassen und da man ja nie weiß, ob es wirklich nur eine Tasche ist oder nicht doch etwas "Bombastischeres", kam es zur Absperrung. Gespannt beobachteten wir das Geschehen. Nachdem ein Hund der Polizei die Lage gecheckt hatte, wurde die Absperrung wieder aufgehoben und wir konnten auch endlich unser Essen und kaltes Trinken genießen.
Danach hieß es wieder zurück ins Hotel und ab an das Erstellen des Blogs, für den wir immer noch keinen Namen gefunden hatten.
Und jetzt sind wir hier, um 00.05 Uhr heißt es, der erste Post ist veröffentlicht!! :)

Morgen heißt es um 7.00 aufzustehen, duschen, frühstücken und um 9.00 Uhr zum Flughafen.
Der Flieger geht um 12.30 Uhr.

Langer Text, keine Bilder. Das wird sich noch ändern, keine Angst! ;)
Wir werden euch auf dem Laufenden halten!

Dominik und Lennart.